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Explora - Für immer ausgestiegen

Kreuz-Jona Stadtsaal

Live-Multimediareportage von Gangerl Clemens

Er ist ein Rebell, ein Einzelgänger, eine Legende. Zu seiner Biografie zählen paradiesische Südseeinseln und Verbundenheit zu Naturvölkern genauso wie Piratenüberfälle, Inhaftierungen, Zyklone und Nahtoderfahrungen. Doch 40 Reisejahre durch 127 Länder hinterlassen Spuren. Explora präsentiert die verrückte (und politisch unkorrekte) Lebensgeschichte des 83-jährigen «Gangerl», eines Extremaussteigers, der niemals von seinem Weg abweicht.

Wenn «Gangerl» spricht, bleibt den Menschen der Mund offenstehen – vor Lachen, vor Staunen und manchmal vor Entsetzen. Die Geschichte des unangepassten Seefahrers beginnt im Jahr 1975 mit dem Bau seiner eigenen Segeljacht. Er verkauft all seine Besitztümer und stürzt sich ins Abenteuer. Donauabwärts geht es durch die Balkanländer, das Schwarze Meer und das Mittelmeer. Nach der Atlantikpassage folgen ein Jahr in der Karibik und sechs Jahre in der Südsee, wo er sich von einem traumhaften Atoll zum nächsten hangelt. Auf dem Weg in die Antarktis überlebt er den sechs Tage andauernden Zyklon «Polly» mit 20 Meter hohen Wellen und 80 Knoten Wind. Verletzt und mit schweren Schäden am Schiff lässt er sich vom 46. Bis zum 39. Breitengrad treiben. «Ich habe zu Gott gebetet, dass er dieses Inferno beendet und mich überleben lässt», sagt er.


«Gangerl» entdeckt seine Liebe zu Naturvölkern und reist durch Westpapua und Papua-Neuguinea. Über Indonesien, Borneo und durch den Indischen Ozean erreicht er seinem Lieblingskontinent Afrika. Dort angekommen, trampt er zwei Jahre lang mit dem Rucksack von Kapstadt bis nach Deutschland, dabei legt er 52’000 km zurück. Unterwegs kämpft er sich durch dichten Dschungel, wandert durch karge Wüsten und besteigt die höchsten Berge. Später reist er nach Asien, vor allem in die Länder des Himalaya: Nepal, Bhutan, Tibet, China, Pakistan, Kirgistan und Usbekistan.

In Kilometern gerechnet legt «Gangerl» im Laufe seines Reiselebens neun Weltumrundungen zurück. Dabei übersteht er mehr als 20 Überfälle, besonders schwer verletzt wird er bei einem Schusswechsel mit den Abu-Sayyaf-Terroristen in der Sulusee. Wie es sein kann, dass er immer noch lebt? «Der Herrgott hat Angst um seine Engelein», antwortet er lachend und plant innerlich schon das nächste grosse Segelabenteuer.

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